004/2024
Liebe Leute,
der September ist nun schon weit fortgeschritten und bis auf wenige kleinere Veranstaltungen scheint für die Band und mich das Jahr 2024 musikalisch zu Ende zu gehen.
Zurückblickend war es ein besonderes und ereignisreiches Jahr, ein Jahr der Begegnungen und neuen Kontakte und Freundschaften.
So konnte ich zusammen mit Otto Groote und seinen Mitmusizierenden eine Veranstaltung zum Jahrestag unserer Verfassung begleiten. Mit dem Ausnahmekünstler Ezé und fantastischen bekannten Musizierenden aus der Region wie Sabine Herrmann, Gerrit Ackermann, Iko Andrae und Band, Helmut Bengen und und und … konnte ich in Zusammenarbeit mit meinem Freund Reiner Tammen im Pumpwerk Wilhelmshaven durchführen und dort meinen musikalischen Beitrag leisten zur Unterstützung von Demokratie und Vielfalt. Und auch die Zusammenarbeit mit dem Leeraner Musiker Sievert Ahrend brachte neue und schöne Facetten in meine Musik. Unterstützt durch die Bass-Legende Willem Nijenhuis (u.a. Joe Cocker, Golden Earing) gab es nun gerade im wunderschönen Kurtheater meiner Heimatinsel Norderney ein tolles Konzert.
Die Auftritte mit der Band machten dieses Jahr ebenfalls zu einem besonderen. Und nicht zu vergessen die gemeinsame Arbeit im Studio HÖRWERK an unserer ersten Produktion. Die CD wird im kommenden Frühjahr „auf den Markt“ kommen. Dazwischen immer wieder kleinere Veranstaltungen und schöne Begegnungen. Danke dafür allen, die daran mitwirkten! Und ein dickes Dankeschön denen, die unsere Konzerte besuchten.
Natürlich blicken wir auch nach vorne. Veranstaltungen in 2025 unterzubringen, Kontakte zu knüpfen und sich im Gespräch zu halten, ist eigentlich schon ein Job für sich. Viele Stunden in der Woche gehören dem PC und dem Telefon.
Die letzten Jahre unter Coronabedingungen und die Weiterentwicklung in der Musikwelt und Gesellschaft allgemein haben offensichtlich das Konsumverhalten noch gravierender verändert, als es sich in den Vorjahren in Tendenzen abzeichnete. Immer wieder stehen Veranstaltungen wegen eines geringen Vorverkaufs auf der Kippe oder werden gar abgesagt. So kommen Kulturvereine an ihre Grenzen, müssen aufgrund sinkender Mitgliederzahlen und Bereitschaft zur Mitarbeit, aber auch sinkender Zuschauerzahlen, ihre Veranstaltungen streichen oder gar ganz die Arbeit einstellen.
Daher ist es schade, aber nicht verwunderlich, wenn ich öfter auf eine Anfrage als Antwort bekomme, man könne sich nur (in der Region) bekanntere Acts erlauben, weil sonst das Publikum wegbleibe. Vor ein paar Tagen erhielt ich allerdings auch eine gegenteilige Auskunft. Man sei zu bekannt in der Region und bekäme daher keine Zusage. Es erinnert ein wenig an den „Hauptmann von Köpenick“. Aber nicht irre machen lassen. Vielleicht auch mal den Mut haben und etwas probieren. Wenn mir und den Veranstaltenden das letzte Jahr wieder eines gezeigt hat, dann dies: All jene, die zu den Konzerten kamen, fühlten sich gut unterhalten und gingen zufrieden nach Hause.
Einige schöne Veranstaltungen für das kommende Jahr sind schon gebucht und es werden sicherlich noch weitere dazu kommen!
Natürlich ist da noch Platz! Und 2026 kommt ja auch in Betracht.
Vielleicht ja auch bei Euch! Vom Wohnzimmer- oder Gartenkonzert bis zu Festival, ob solo, mit Band oder in neuer Besetzung… alles ist möglich!
Ich freue mich auf Eure Ideen! Lasst uns drüber reden!
Tel. 01624558108
Bis dahin ...
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